Vor- und Nachteile der integrierten Schädlingsbekämpfung

Vor- und Nachteile der integrierten Schädlingsbekämpfung

Insekten und andere Schädlinge können lästig sein.

Besonders für Landwirte, die für ihren Lebensunterhalt von der Vegetation abhängig sind, hat der Schutz der Pflanzen vor schädlichen Schädlingen oberste Priorität.

Um das Problem effektiv zu bekämpfen, wenden sich viele Menschen einer integrierten Schädlingsbekämpfungslösung zu.

Was ist integrierte Schädlingsbekämpfung?

Integrated Pest Control, oder IPC, ist ein Mittel zur Beseitigung von Schädlingsproblemen in der Landwirtschaft.

Es kombiniert die chemischen und kulturellen Methoden zur Entfernung von Schädlingen, was zu einem nachhaltigen und abgerundeten Ansatz führt.

Im Wesentlichen verurteilt es den übermäßigen Einsatz chemischer Abwehrmittel und betont stattdessen die Verwendung nur der Verbindungen, die für die Pflanzen, auf die es gesprüht wird, von Vorteil sind.

Daher kann es auch zur Abtötung von Insekten in Wohngebieten eingesetzt werden.

Folglich stellt dieses Verfahren sicher, dass die auf diesen Feldern arbeitenden Menschen und die Umwelt nicht geschädigt werden, d.h. es trägt zu keiner Art von Verschmutzung bei.

Wie funktionieren integrierte Schädlingsbekämpfungsprogramme?

Wie weltweit bekannt ist, ist dieses Programm nicht nur eine feste Größe auf Zeit.

Stattdessen ist dieses Verfahren auf Dauer äußerst praktisch. Daher hat es einen strukturierten Rahmen, der befolgt werden muss, um effektive Ergebnisse zu erzielen.

1- Erkennen Sie das Problem und erstellen Sie einen Aktionsplan

Der erste und wichtigste Aspekt ist vor allem die Suche nach dem Schädlingsbefall.

Darüber hinaus ist es wichtig, die Ernsthaftigkeit des Problems hervorzuheben.

Auf diese Weise kann man wissen, wann dieser Schädling für die Menschen stressig wird, was darauf hinweist, dass das Problem ernst wird.

2- Unterscheiden Sie die Art der Insekten

Für einen effektiven Aktionsplan ist es wichtig zu wissen, mit welcher Art von Schädlingen Sie es zu tun haben.

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Auf diese Weise kann die zu verwendende Menge an Pestiziden bestimmt werden oder sogar, ob sie überhaupt notwendig sind, da viele Insekten auf natürlichere und weniger schädliche Weise getötet werden können.

3- Überwachung der Schädlinge

Viele der Schädlinge, die die Ernten oder Gärten horten, sind harmlos.

Daher wäre der Einsatz von Chemikalien unangemessen und umweltschädlicher.

4- Abschreckung und Prävention

Sobald die vorherigen Schritte abgeschlossen sind, wird das IPM-Team alle möglichen Techniken identifizieren, um dieses Problem zu vermeiden.

Wenn sich die Schädlinge von den Pflanzen ernähren, wird die kulturelle und traditionelle Methode der Fruchtfolge berücksichtigt.

Alternative Möglichkeiten umfassen das Pflanzen der Pflanzen mit einem schädlingsfreien Wurzelstock und die Verwendung von Düngemitteln, die solche Insekten abwehren.

Diese sind sehr nützlich in dem Sinne, dass sie für ihre Umwelt harmlos sind.

5- Kontrolle

Wenn alles andere fehlschlägt, zielt das IPM-Team auf die einfachsten Insektenarten ab, die leichter zu töten sind, bevor es zu drastischeren Maßnahmen übergeht.

Einige andere Techniken können beinhalten:

  • Fallen,
  • Jäten,
  • physische Entfernung,
  • Wärme- oder Kältebehandlungen,
  • Anwendung von Pestiziden,
  • Mit einem der Raubtiere, die die identifizierten Schädlinge haben könnten.

Vor- und Nachteile der integrierten Schädlingsbekämpfung

Daher gibt es viele Vor- und Nachteile bei der Implementierung eines integrierten Pflanzenschutzes.

Einige der wichtigsten sind:

Die Profis

Im Wesentlichen hat IPM viele Vorteile, da es die effektivste Methode ist, um Schädlinge loszuwerden.

Weitere Vorteile der Wahl einer integrierten Schädlingsbekämpfung sind:

1- Kein Widerstand:

Es ist bekannt, dass Insekten und Schädlinge gegen viele Pestizide resistent geworden sind.

Wir sehen jedoch keinen Einsatz von Chemikalien in der integrierten Schädlingsbekämpfung.

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Dadurch wird sichergestellt, dass die Schädlinge gegenüber diesem speziellen Prozess nicht widerstandsfähig werden können.

2- Ausgewogenes Ökosystem:

Das Kontrollteam garantiert den natürlichsten Ausweg aus diesem Problem.

Da nicht alle Insekten in einem Gebiet schädlich für Pflanzen oder die Umwelt sind, entwickelt das Team eine Lösung, die schädliche Schädlinge eliminiert, aber harmlose schützt.

3- Vorhandensein von Biodiversität:

Es ist eine bekannte Tatsache, dass der ungeklärte Verlust eines Organismus zu einem unausgeglichenen Ökosystem führen kann.

Integrierte Schädlingsbekämpfungsmethoden gelten als umweltfreundlich. Daher können die im selben Bereich koexistierenden Organismen sicher herumlaufen.

Dies schafft ein Gleichgewicht in der Biodiversität.

4-Pocket-freundlich:

Da dieser Ansatz zur Schädlingsbekämpfung als natürlich gilt, ist er bei weitem nicht teuer.

5- Keine Verschmutzung:

Es besteht keinerlei Verschmutzungsgefahr.

Das Grundwasser bleibt sauber und frei von Chemikalien und die Luft wird am wenigsten belastet.

6- Gesunde Pflanzen:

Da diese Methode der Schädlingsbekämpfung keinen rigorosen Einsatz von Chemikalien beinhaltet, trägt sie stark zum Blühen von Pflanzen und Vegetation bei.

Die integrierte Schädlingsbekämpfung eliminiert schädliche Insekten und hält das Grün intakt.

7- Langfristige Lösung:

Ist die integrierte Schädlingsbekämpfung erst einmal implementiert, müssen Sie sich überdurchschnittlich lange keine Sorgen um Schädlinge machen.

Die Nachteile

Wie jeder andere Aspekt des Lebens hat auch IPM einige Nachteile. Diese beinhalten:

1- Technische Details:

Auch wenn das Verfahren nicht sehr teuer sein mag, lässt sich nicht leugnen, dass es in der Tat komplex ist.

Schädlingsbekämpfungsspezialisten müssen geschult werden, um den Prozess effektiv durchzuführen.

Genau aus diesem Grund müssen Landwirte diese Wahl des integrierten Pflanzenschutzes oft überspringen und sich stattdessen für traditionelle Pflanzenschutzmittel entscheiden.

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Zudem sind Arbeitskräfte gefragt, die sich in der integrierten Schädlingsbekämpfung auszeichnen, was bedeutet, dass sie sich in hohem Maße überarbeiten.

2- Zeitaufwändig:

Da das Verfahren recht komplex ist, kann es oft zeitaufwändig sein.

Alles muss genau analysiert werden, bevor die Schädlingsbekämpfung beginnt, damit die Insekten viel Schaden anrichten können, bevor sie beseitigt werden.

3- Ressourcen:

Anstatt Pestizide zu verwenden, sind mehrere andere Mittel erforderlich, um diese Praktiken durchzuführen.

Die Verfügbarkeit solcher Geräte kann sich als Belastung erweisen.

4- Finanzielle Beschränkungen:

Schon für die Anfangsphase der integrierten Schädlingsbekämpfung wird Geld benötigt.

Auch wenn der Betrag nicht viel sein mag, kann es sich nicht immer jeder leisten.

Endlich

Unter Berücksichtigung aller möglichen Ergebnisse lässt sich leicht ableiten, wie sich jemand für einen integrierten Pflanzenschutz entscheiden würde, wenn die Notwendigkeit entsteht.

Es erweist sich auf Dauer als praktischer und sorgt auch für die Sicherheit der restlichen Schädlinge.

Während die Nachteile ein gutes Argument dafür sind, diese Methode zu vermeiden, sollte bedacht werden, dass traditionelle Methoden der Schädlingsbekämpfung den Einsatz schädlicher Chemikalien erfordern, die für die Umwelt schädlich sind.

In Anbetracht der jüngsten Probleme im Zusammenhang mit dem Klimawandel sollten Sie sich besser für die integrierte Schädlingsbekämpfung entscheiden, die eine umweltfreundliche Lösung für alle Ihre Probleme bietet.