
Oft werde ich gefragt, ob man im Winter Schädlingsbekämpfung betreiben kann.
Und ob es wirklich wichtig ist, oder kann man es verschieben?
Nun, Ihr Zuhause kann im Winter ein recht gemütlicher Ort sein.
Da die Wärme des Kamins, Ofens oder Heizgeräts die Kälte fernhält, ist es Ihr Schutz vor der Kälte und dem Wind des Winters.
Leider ist es aber auch ein Ort, der auch viele unerwünschte Gäste anlocken kann.
Nicht Ihre Familie oder Nachbarn, sondern Insekten, Spinnentiere und Tiere, die in diesen kalten Zeiten Schutz suchen.
Deshalb sollten Sie kurz vor Beginn der kalten Jahreszeit einen Nachkontrolltermin einplanen.
Warum lockt Ihr Zuhause im Winter Schädlinge an?
Die warmen Temperaturen im Haus sind meist der Grund dafür, dass im Winter so viele Schädlinge ins Haus gelangen.
Einige tun dies, um nach Nahrung zu suchen, während andere nicht nur Zuflucht vor der Kälte suchen, sondern auch vor Raubtieren, die nach ihnen suchen.
Doch viele Schädlinge würden nie eindringen, wenn man keine Lücken ließe, in die man eindringen kann.
Zu den häufigsten Eingängen zu Ihrem Zuhause gehören die folgenden.
- Löcher unter Türen
- Trocknerentlüftungen
- Risse im Fundament
Dies sind die gängigsten Zugangsmöglichkeiten. Aber jeder Ort, den Schädlinge erreichen können, kann einen Eingang zu Ihrem Zuhause bilden.
Einschließlich aller Pflanzen, Sträucher oder Äste, die mit Ihrem Zuhause in Kontakt kommen.
Darüber hinaus lockt das Vorhandensein von Nahrungsmitteln im Haushalt auch Schädlinge an. Ein weiteres Problem, das Sie ebenfalls angehen sollten, sind Mülltonnen ohne sicheren Deckel.
Dennoch lohnt es sich zu wissen, welche Art von Schädlingen am wahrscheinlichsten in Ihr Zuhause eindringen.
7 Schädlinge, die im Winter in Ihr Zuhause eindringen können
Sieben der vielen Schädlinge, die in Ihr Zuhause gelangen können, sind die problematischsten.
1- Hausmäuse:
Mäuse sind die am häufigsten vorkommenden Nagetiere im Haushalt und nisten gerne in sicheren, geschützten Bereichen wie der Decke, dem Dachboden oder dem Keller, wo es dunkel ist.
Dies liegt daran, dass Mäuse viele Fressfeinde haben. Je sicherer der Standort ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie nisten und mehr Nagetiere hervorbringen.
Die typische Maus ist zwar recht harmlos, bringt jedoch mehrere Probleme mit sich, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen in Ihrem Zuhause gefährden.
- Salmonellen
- Bandwürmer
- Sachbeschädigung
- Brennen
- Lebensmittelkontamination und mehr
Mäuse übertragen auch Krankheiten, was problematisch sein kann, wenn Sie oder jemand in Ihrem Zuhause mit ihnen in Kontakt kommt.
Es gibt jedoch Möglichkeiten, das Eindringen von Mäusen in den Wintermonaten zu minimieren.
Prüfen:
Der erste Schritt besteht darin, Ihr Zuhause auf Anzeichen von Mäusen zu untersuchen.
Auch wenn man sie vielleicht nie zu Gesicht bekommt, hinterlassen sie doch Kot, Nagespuren und Bissspuren von der Nahrung, die sie gegessen haben.
Unordnung beseitigen:
Kistenstapel, Müll und andere Unordnung müssen aus dem Haus entfernt werden. Geben Sie andernfalls Mäusen ein Zuhause, in dem sie sich fortpflanzen können.
Alle Eingänge schließen:
Mäuse brauchen wenig Platz, um in ein Zuhause einzudringen; Manchmal reicht ein Loch von der Größe eines Cents.
Verschließen Sie alle Löcher und Risse außerhalb des Hauses mit wetterfester Dichtungsmasse oder Stahlwolle. Sobald sie versiegelt sind, werden sie große Schwierigkeiten haben, in Ihr Zuhause einzudringen.
Sie sollten regelmäßige Kontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass sich in Ihrem Zuhause keine Hausmäuse aufhalten.
Halten Sie außerdem Mausefallen, Gifte und andere Abschreckungsmittel bereit, um die Mäuse für alle Fälle zu fangen.
2- Norwegische Ratten:
Norwegenratten sind größer als Mäuse und können ziemlich problematisch sein. Wie Mäuse nisten und brüten sie gerne in Schutt und Unordnung.
Darüber hinaus können sie Holz und Plastik leichter durchkauen als Mäuse, was es schwieriger macht, sie fernzuhalten.
Es hilft nicht, dass sie Krankheiten wie Kuhpockenvirus, Gelbsucht und Rattenbissfieber übertragen, um nur einige zu nennen.
- Inspizieren: Überprüfen Sie Ihr Zuhause regelmäßig auf Anzeichen eines Befalls mit Wanderratten.
- Feuchtigkeit entfernen: Dies bedeutet, feuchte Bereiche im Keller und in Kriechkellern zu entfernen.
- Löcher abdichten: Da norwegische Ratten größer als Mäuse sind, passen sie durch Löcher mit einem Durchmesser von etwa ½ Zoll. Das Abdichten der Öffnungen für Mäuse schreckt auch norwegische Ratten ab.
3- Deutsche Kakerlaken:
Sie kennen sie vielleicht nur als Kakerlaken, da deutsche Kakerlaken weit von der häufigsten Art entfernt sind.
Es ist bekannt, dass Kakerlaken zumeist auf der Suche nach Nahrung in Häuser eindringen.
Und sie haben sich im Laufe der Jahre angepasst, um sich darauf vorzubereiten, ein Zuhause zum Leben und zur Fortpflanzung zu finden.
Kakerlaken kommen hauptsächlich in Küchen, Badezimmern und anderen Feuchtigkeitsquellen vor.
Sie stellen eine echte Gefahr für den Haushalt dar, da sie Krankheiten und Bakterien verbreiten und Nahrungsquellen kontaminieren.
Ein weniger bekanntes Problem besteht darin, dass sie Atemwegserkrankungen wie Asthma, insbesondere bei Kindern, noch verschlimmern können.
- Inspizieren: Überprüfen Sie die Küchen und Badezimmer und achten Sie darauf, wo der Müll aufbewahrt wird.
- Sauber: Reinigen Sie alle Theken und Böden. Halten Sie Lebensmittel von ihnen fern.
- Staubsaugen: Sämtlichen Schmutz und Ablagerungen aufkehren
- Müll: Entsorgen Sie den gesamten Müll regelmäßig, da Kakerlaken gerne in Dosen und Säcken leben
Kakerlaken stellen das ganze Jahr über eine Bedrohung dar. Kontrollieren Sie sie daher regelmäßig.
4- Braune Einsiedlerspinnen:
Während die meisten Spinnen harmlos sind, tragen einige, wie zum Beispiel die Schwarze Witwe, gefährliches Gift in sich.
Die Braune Einsiedlerspinne löst jedoch aufgrund ihres schmerzhaften Bisses und der langanhaltenden Schäden, die sie anrichten kann, am meisten Angst aus.
Die meisten Spinnen verstecken sich am liebsten in Kisten, Schuhen, Kleidern und Fensterrahmen.
Wenn sie dich beißen, beginnt das Gift, die Haut zu zerfressen, was ziemlich schmerzhaft ist und eine langanhaltende Narbe hinterlässt.
- Beschneiden: Schneiden Sie Äste vom Haus ab, da diese am häufigsten eindringen
- Kunststoffbehälter: Entfernen Sie offene Kartons und verwenden Sie Kunststoffbehälter mit Deckel zum Aufbewahren von Gegenständen
- Untersuchen Sie Gegenstände: Selten benutzte Gegenstände wie alte Schuhe, Handschuhe und sogar Baseballhandschuhe sind für den braunen Einsiedler ein häufiger Lebensraum.
Suchen Sie bei einem Biss sofort einen Arzt auf. Je früher Sie behandelt werden, desto begrenzter wird der Schaden sein.
5- Waschbären:
Waschbären hält man sich meist im Wald auf und frisst dort gern.
Vor allem Müll, der um Ihr Haus herum zurückbleibt.
Im Winter können sie in Schornsteine oder Lüftungsöffnungen eindringen und in Ihrem Zuhause ein Zuhause finden.
Waschbären können ziemlich viel Chaos anrichten, aber sie können auch Tollwut übertragen, was sie für kleine Hunde ziemlich gefährlich macht.
- Inspizieren: Suchen Sie nach Einstiegspunkten auf dem Dach oder hoch oben in Ihrem Haus, die den Zugang zu Ihrem Dachboden ermöglichen.
- Mülltonnen verschließen: Stellen Sie sicher, dass Sie den gesamten Müll rund um Ihr Haus verschließen.
- Netzkappen: Netze über Schornsteinen und Eingängen, die nicht verschlossen werden können, wie z. B. Lüftungsöffnungen, bieten Schutz vor Waschbären.
Denken Sie daran, dass Waschbären schlau und zielstrebig sind. Überprüfen Sie sie daher regelmäßig, um sie von Ihrem Zuhause fernzuhalten.
6- Bettwanzen:
Im Gegensatz zu allen anderen Schädlingen auf dieser Liste gibt es für Bettwanzen nur eine Möglichkeit, in Ihr Zuhause, in eine Person oder in deren Habseligkeiten einzudringen.
Bettwanzen sind Parasiten, die sich ausschließlich von Blut ernähren. Sie können daher relativ einfach verhindert werden, wenn Sie Folgendes tun.
- Überprüfen Sie alle Taschen und Habseligkeiten nach der Reise und auch dann, wenn jemand anderes mit seinen Habseligkeiten zu Ihnen nach Hause kommt.
- Schlafzimmer: Bettwanzen besuchen Sie jede Nacht im Bett, verbringen ihre Zeit jedoch außerhalb des Bettes in der Nähe von Bettpfosten, Tischfüßen und Ähnlichem. Untersuchen Sie den Bereich auf roten Kot.
Wenn Sie Bettwanzen vermuten, sollten Sie diese mit speziellen Mitteln beseitigen. Standardgifte und Pestizide wirken normalerweise nicht.
7- Termiten:
Termiten werden Sie zu jeder Jahreszeit besuchen. Das bedeutet, dass Sie regelmäßige Kontrollen durchführen müssen.
Da Termiten durch winzige Löcher im Fundament eindringen können, bleiben sie möglicherweise so lange unbemerkt, dass sie Schäden in Höhe von mehreren Tausend Dollar verursachen können.
Wenn Ihr Haus Holz zur strukturellen Unterstützung verwendet, lassen Sie die Inspektionen jährlich von einem professionellen Schädlingsbekämpfer durchführen.
Wie schützen Sie Ihr Zuhause im Winter vor Schädlingen?
Da Sie nun wissen, was eindringen kann, besteht der nächste Schritt darin, sie fernzuhalten.
Vergessen Sie nicht, dass es in den Frühlings-, Sommer- und Frühherbstmonaten jede Menge Fluginsekten gibt, die für Unterhaltung sorgen.
Im Winter hingegen geht die Bedrohung hauptsächlich vom Boden aus.
Während für jeden der sieben häufigsten Schädlinge, die im Winter ins Haus eindringen, spezifische Ratschläge gegeben wurden, finden Sie hier einige allgemeine Ratschläge, die gegen alle Schädlinge helfen.
- Inspizieren: Suchen Sie nach Öffnungen im Haus, unabhängig von der Größe
- Risse und Löcher abdichten: Lassen Sie die Öffnung unabhängig von der Größe abdichten
- Beseitigen Sie Unordnung: sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauses. Halten Sie einen Abstand von mindestens 20 Fuß zum Brennholz
- Plastikbehälter: Verzichten Sie auf Kartons. Zum Verschließen verwenden Sie Plastikbehälter mit Deckel
- Lüftungsgitter aus Netz: Schornsteine, Lüftungsöffnungen für Trockner und Ähnliches sollten über starke Netzabdeckungen verfügen
- Türfeger: Zum Abdecken von Lücken unter der Tür.
Ein wenig Vorbeugung kann viel bewirken. Überprüfen Sie daher regelmäßig, ob Anzeichen von Schädlingen vorliegen.
Wie können Schädlingsbekämpfer in den kalten Wintermonaten helfen?
Wie oben gezeigt, können verschiedene Arten von Schädlingen, Insekten und Tieren auch im Winter Ihr Eigentum schädigen.
Mit den folgenden fünf Schritten können die Profis jedoch Ihre Lagerung schützen und sicherstellen, dass sie frei von Schädlingen ist.
Schritt 1 – Auswertung:
Die Gebäudebewertung ist eine Herausforderung, aber sie ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen Schädlingsbekämpfungsprogramm.
Besonderes Augenmerk wird auf die Zugangspunkte, Nahrungs- und Wasserquellen, Unterstände usw. gelegt.
Angenommen, es handelt sich um Ihr Bürogebäude wie ein Lagerhaus. In diesem Fall überprüfen die Fachleute auch Bereiche wie Speisekammer, Hausmeisterzimmer, Schrank, Cafeteria, Speisekammer, Versand- und Verpackungsbereich sowie Mitarbeiter- und Verbraucherpunkte.
Schritt 2 – Bewerten des Gebäudedesigns:
Sobald eine vollständige Bewertung und Identifizierung aktueller und potenziell problematischer Standorte erfolgt ist, besteht der nächste Schritt darin, die Gesamtzahl der Kunden und Mitarbeiter zu ermitteln, die die Einrichtung täglich betreten und verlassen.
Inspizieren Sie Bereiche wie den Außenbereich von Müllcontainern, Lagergebäuden, Zaunlinien und Wasserquellen, Fußgänger- und Sektionaltoren sowie elektronischen Leitungen.
Schritt 3 – Schädlingsidentifizierung:
Jeder Schädling hat ein anderes Behandlungsverfahren, abhängig von seiner Reaktion auf die jeweilige Behandlung.
Schädlingsbekämpfungsexperten sammeln in der Regel Informationen von Mitarbeitern, um detaillierte Daten über die Schädlinge zu erhalten, um künftigen Befall vorzubeugen und aktuelle Probleme zu beobachten.
Schritt 4 – Maßgeschneiderte Programme:
Alle Gebäude sind auf ihre Weise unterschiedlich. Deshalb braucht jeder von uns ein einzigartiges Schädlingsbekämpfungsprogramm.
Zu berücksichtigen sind unter anderem das Alter des Gebäudes, die Umgebung, das Wetter, die Größe der Anlage usw.
Um das beste Schädlingsbekämpfungsprogramm zu erstellen, das den Bedürfnissen des Unternehmens oder Hausbesitzers entspricht, überwachen Fachleute das Programm und gliedern es entsprechend den spezifischen Anforderungen auf.
Schritt 5 – Hygiene und Schädlingsbekämpfung:
Das Ziel jedes Schädlingsbekämpfungsprogramms und jeder Schädlingsbekämpfung ist die Hygiene.
Der Erfolg eines Schädlingsbekämpfungsverfahrens und die Aufrechterhaltung eines schädlingsfreien Gebäudes hängt von den sanitären Einrichtungen ab, die Sie aufrechterhalten.
Schädlingsbekämpfer verfügen über Dienstprotokolle, Sichtungsprotokolle und Hygienedetails, damit das Verfahren effektiv funktioniert. Es beugt gesundheitlichen Risiken sowie steuerlichen und rechtlichen Problemen im Zusammenhang mit einem Schädlingsbefall vor.
Der Abschluss
Jetzt wissen Sie genau, wie wichtig es ist, Ihr Zuhause oder Ihre Geschäftsräume im Winter zu behandeln.
Wenn Sie den Prozess der Schädlingsbekämpfung als viel zu anspruchsvoll empfinden, haben Sie immer die Möglichkeit, jemanden aus der Liste der professionellen Schädlingsbekämpfungsunternehmen zu engagieren, der die Probleme professionell lösen kann.
Warum also nicht gleich jetzt Kontakt mit uns aufnehmen und dafür sorgen, dass Ihr Grundstück das ganze Jahr über frei von Schädlingen ist?